Praxisorientierte Weiterbildung für digitale Schnittstellen

Bei uns geht's nicht um Theorie aus verstaubten Lehrbüchern. Unsere Kurse konzentrieren sich darauf, was im echten Arbeitsalltag tatsächlich zählt – egal ob du den Einstieg suchst oder deine Fähigkeiten erweitern möchtest.

Die nächsten Kurse starten im Oktober 2025. Wir arbeiten mit kleinen Gruppen, damit jeder genug Raum für Fragen und eigene Projekte hat.

Kursprogramm ansehen
Moderner Arbeitsplatz für Web Design mit mehreren Bildschirmen
Projektarbeit an Interface-Designs im Team

Warum sind digitale Schnittstellen so wichtig?

Schlechte Interfaces kosten Unternehmen jeden Tag Geld und Nerven. Formulare, die keiner ausfüllen will. Menüs, in denen sich niemand zurechtfindet. Checkout-Prozesse, bei denen die Hälfte der Leute abbricht.

Genau da kommen gut ausgebildete Interface-Designer ins Spiel. Die Nachfrage nach Leuten, die nutzerfreundliche digitale Lösungen entwickeln können, wächst stetig – besonders im deutschen Mittelstand.

Unsere Absolventen arbeiten inzwischen in ganz unterschiedlichen Bereichen: von E-Commerce über interne Software bis zu öffentlichen Verwaltungsportalen.

Typische Probleme – und wie wir sie angehen

In unseren Kursen behandeln wir echte Herausforderungen aus der Praxis. Hier sind drei Beispiele:

Navigation ist verwirrend

Viele Websites haben Menüs, in denen sich Nutzer verlaufen. Wir zeigen dir, wie du Informationsarchitektur planst, Prioritäten setzt und Navigationskonzepte testest – bevor auch nur eine Zeile Code geschrieben wird.

Mobile Ansicht funktioniert nicht

Mehr als die Hälfte des Traffics kommt heute von Smartphones. Trotzdem scheitern viele Designs am kleinen Bildschirm. Du lernst bei uns, wie responsive Design wirklich funktioniert – mit echten Geräten und realistischen Szenarien.

Formulare werden nicht abgeschickt

Wenn Nutzer ein Formular mittendrin abbrechen, liegt's oft am Design. Wir analysieren gemeinsam, welche Fehler am häufigsten vorkommen und wie du Formulare gestaltest, die tatsächlich ausgefüllt werden.

Workshop-Situation mit Skizzen und Prototypen auf dem Tisch

Praxisprojekte statt Lehrbuchaufgaben

Jeder Kursteilnehmer arbeitet an einem eigenen Projekt – das kann eine Idee sein, die du schon länger verfolgst, oder eine Aufgabenstellung, die wir gemeinsam entwickeln.

Du bekommst regelmäßig Feedback von uns und von den anderen Teilnehmern. So siehst du schnell, was funktioniert und wo es noch hakt.

Arbeit an Interface-Prototyp am Computer

Werkzeuge, die du wirklich brauchst

Wir konzentrieren uns auf Tools, die in der Branche Standard sind und die du auch nach dem Kurs weiter nutzen kannst. Figma für Prototyping, HTML und CSS für die Umsetzung, ein bisschen JavaScript für Interaktionen.

Aber wichtiger als das Tool ist das Verständnis: Warum funktioniert eine Lösung, und warum nicht? Das lernst du bei uns.

Kursleiterin Tabea Lüdecke
„Ich hatte vorher ein paar Online-Tutorials gemacht, aber hier war es komplett anders. Man arbeitet an echten Problemen und bekommt direktes Feedback. Nach dem Kurs hab ich tatsächlich eine Stelle als Junior Interface Designerin gefunden – bei einer Agentur in Stuttgart."
Tabea Lüdecke Teilnehmerin des Herbstkurses 2024